Mal ein bisschen Touri sein

Mal ein bisschen Touri sein

Zum Ende meines ersten Monats in Südafrika hatte ich (völlig verdient) ziemlich viel Freizeit und die wurde natürlich genutzt um Kapstadt zu entdecken. Angefangen haben wir hierbei mit dem Tafelberg:
Leider mussten wir um 19 Uhr schon wieder zurück sein und hatten so keine Zeit auf den Tafelberg zu wandern. Gott sei Dank gibt es aber dort eine Seilbahn. Das tolle an diesem Cabel Car ist, dass sich die Kabine während der Fahrt dreht und man so einen tollen rundum Blick erhält. Oben angekommen kann man dann die Zeit nutzen um die Aussicht zu genießen und über das riesige Plateau laufen.





Aber Kapstadt hat noch mehr zu bieten als die Großen Sehenswürdigkeiten. So zum Beispiel das Kino Labia. Eine echt schöne Location um Popcorn, Cocktails oder Glühwein zu genießen und dabei einen Film zu schauen. Der Film „Baby Driver“ hat mir nur leider echt nicht soo gut gefallen.



Ebenfalls ein cooler Ort ist die Eisbahn im Grand West Casino. Trotz aufgeschürften Knöcheln (Danke an die tollen Schuhe) kann ich jetzt wenigsten sagen ich war in Afrika eislaufen. Das Casino selbst ist erinnerte mich ein wenig an Las Vegas. Denn innerhalb des Gebäudes wurde eine kleine Hafenstadt nachgebaut in der viele Restaurants und Bars zu finden sind.


Um endlich mal die Touristen-Hotspots von Kapstadt abzuarbeiten (ja auch das muss leider gemacht werden. 😉) Ging es dann an die echt ziemlich überbewertete Waterfront. Die Gebäude an den Viktoria und Alfred Hafenbecken wurden zu einer einzigen Touristen-Meile ausgebaut. 

Sieht zwar echt chick aus aber man kann eigentlich nichts dort machen außer Souvenirs und echt gutes Essen kaufen.














Immerhin gibt es aber auch noch die Möglichkeit Robben zu sehen. Zusammengefasst also ein Ort den man sich mal anschauen kann aber das wars dann aber auch.



Danach ging’s dann in das angeblich meist fotografierte Viertel Kapstadts: da Bo-Kaap. Dieses muslimischen Viertel ist bekannt für seine engen steilen Gassen und vor allem seine bunten Häuschen. Und was soll ich sagen: ja ich kann verstehen, dass man diese gerne fotografiert.







Highlight für mich bis jetzt war aber die Wanderung auf den Lions Head zum Sonnenuntergang. Nachdem wir den leichten Teil der Route geschafft hatten und um eine Kurve gingen sahen wir dann das auf einmal dicke Wolken durch das Tal zogen und wir innerhalb von wenigen Minuten komplett im Nebel standen (ein bisschen ungünstig für zum beobachten des Sonnenuntergangs).



 







Oben angekommen war die Sicht dann auch nicht besser und ich hatte ein bisschen Angst, dass der ganze Weg umsonst war.








 Doch wir hatten Glück pünktlich zum Sonnenuntergang zogen die Wolken weg und wir hatten freie Sicht auf das Meer und Kapstadt. Kaum wollten wir loslaufen wurde es dann aber auch wieder neblig. Auch wenn der Abstieg manchen einen fiesen Muskelkater bereitet (mir zum Glück nicht wegen hartem Wandertraining am Kreuzberg 😉) ist es die Aussicht doch auf jeden Fall Wert.




Im September ist dann auch einiges hier im Heim los über das ich vielleicht im nächsten Blog schreiben werde.

Bis dahin

Benedikt

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